Liquid Display Design steigert dank regelbasierter Layout-Optimierung die Leistungsfähigkeit Ihres Schaufensterauftritts – maximale Aufmerksamkeit schafft eine höhere Kundenfrequenz und damit mehr Kaufabschlüsse.

Ausgangslage
Visual Merchandising ist ein hoch spezialisiertes Handwerk, das größtenteils von erfahrenen Experten ausgeübt wird. Eine erfolgreiche Ge- staltung der Nahtstelle zwischen Konsumenten und Marken bzw. Produkten – was funktioniert in der Regel und was nicht? – liegt in der Erfahrung dieser Experten. Konkrete Bemessungsgrundlagen oder Wirkungs- analysen werden hingegen kaum gemacht. Die Wechselwirkung der inneren und äußeren Räume wird in den seltensten Fällen beleuchtet und A/B-Testings gehören nicht zum Standard. Die rasch fortschreitende Digitalisierung verändert unsere Konsumwelt und die Gewohn- heiten der Verbraucher*innen. Höhere Geschwindigkeit, gesteigerte Effizienz und Aufmerksamkeitsdefizite zählen zu den neuen Herausforderungen der Branche. Liquid Display Design ermöglicht es, mit digital gestützten Analysen darauf zu reagieren.‍

Wie funktioniert die Wirkungsanalyse von Schaufenstern?
Jeder einzelne Standort (Umgebung) und jedes einzelne Schaufenster (Display) wird individuell analysiert. Diese Analyse wird in Form einer Heatmap dargestellt, die die interessantesten Punkte mit dem höchsten Aufmerkamkeitspotenzial zeigt.

Parameter, die in die Analyse/Heatmap einfließen:

1. Lichtdurchlässige Objekte (z.B. Fenster)
2. Lichtverhältnisse des Schaufensters/der Umgebung
3. Sichtfeld der Passant*innen (Sakkade: 20°)
4. Entfernung zum Schaufenster
5. Hindernisse (z.B. Gebäude, Bäume, ...)
6. Betrachtungswinkel der Passant*innen
7. Umgebungskomplexität
8. Bewegungsmuster der Passant*innen: Behinderungen, Attraktion der Objekte, Dichte

‍Ergebnisse der Wirkungsanalyse
Auf Grundlage der Analyse von Umgebung und individuellem Schaufenster können die interessantesten Punkte in der Auslage und damit die bestmöglichen Positionen für Objekte ermittelt werden. Mit Hilfe einer Simulationsfunktion lassen sich die Objekte in Abhängigkeit von den genannten Parametern verschieben. Die Heatmap wird permanent aktualisiert und die Auswirkungen der Veränderungen visualisiert. Liquid Display Design ermöglicht Designentscheidungen, die auf messbaren Faktoren beruhen.
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Parameter, die berücksichtigt werden können

• Sichtbarkeit der Objekte Ausleuchtung der Objekte
• Sequenz durch Bewegung
• Position von behindernden Objekten